Unternehmensziele definieren – so gehst du vor!

Juli 20, 2022
Lesezeit: 3 Minuten

Inhaltsverzeichnis

Du planst bereits die nächste Gründung und bist dabei, klare Ziele für dein neues Unternehmen zu ermitteln? Um dich auf Dauer zu neuen Hochleistungen motivieren und um die strategische Arbeit verbessern zu können, sind eindeutige Unternehmensziele immer von Bedeutung. Doch wie genau lassen sich passende Unternehmensziele festlegen und welche Anforderungen sind an derartige Erfolgsziele zu stellen? Genau das zeigen wir dir in diesem Beitrag und informieren dich im Detail.

Warum klare Unternehmensziele wichtig sind

Viele Gründer und Unternehmer nehmen sich fest vor, ihr Unternehmen für neue Marktziele und strategische Schritte zu qualifizieren. Um sich dabei auf stetigen Fortschritt einzustellen, kommt es auf einen unmissverständlichen Kompass an, der eine gute Orientierung ermöglicht. Ohne passende Ziele bleibt die Arbeit selbst meist nur sehr oberflächlich, da es an Kriterien für den Erfolg mangelt.

Neben der Definition deiner neuen Ziele spielt auch die zeitliche Erfassung eine wichtige Rolle. Bis wann sollen die Ziele im Unternehmen erreicht werden? Und wie unterscheiden sich kurzfristige Ziele von langfristigen Vorhaben für dich und deine Mitarbeiter? Auch eine Vision, die sich auf die tägliche Arbeit beziehen lässt, ist grundsätzlich problemlos möglich. Diese verdeutlicht dir im Detail, warum du täglich zur Arbeit kommst und wie du dein gesamtes Team für deine Projekte gewinnst.

Diese Kategorien gibt es für Unternehmensziele

Um deine Unternehmensziele konkret zu erfassen, solltest du verschiedene Kategorien definieren. So lassen sich die Erfolgsziele in der Regel wirtschaftlich, ökologisch und sozial voneinander abgrenzen, um der Vielschichtigkeit der eigenen Verantwortung gerecht zu werden. Die folgenden Details sind für die eigenen Unternehmensziele dabei von Bedeutung, um Umsatz und Gewinne zu erweitern.

Wirtschaftliche Ziele

Wirtschaftliche Ziele lassen sich in Ertragsziele, Marktziele und Leistungsziele unterteilen. Wichtig ist an dieser Stelle die Messbarkeit dieser Werte in Zahlen, um diese ins Verhältnis mit eigenen Kosten setzen zu können. Im Bereich der Marktziele zählen wiederum keine konkreten Summen, sondern die Steigerung des eigenen Marktanteils. Ebenfalls erwähnenswert sind an dieser Stelle das Minimalprinzip und das Maximalprinzip. Diese bestimmen den Einsatz für deine Vorhaben.

Ökologische Ziele

Aspekte wie Umweltschutz, Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität gewinnen auch im Unternehmen stetig weiter an Bedeutung. Daher sind ökologische Ziele an dieser Stelle nicht zu ignorieren, da sie dein Image gegenüber Kunden, Lieferanten und Verbrauchern wesentlich beeinflussen. Dabei sollte deine Green Policy nicht nur ein grüner Anstrich sein, sondern möglichst ein durchdachtes Konzept. Im Idealfall werden deine ökologischen Ziele dadurch auch zum wirtschaftlichen Vorteil.

Soziale Ziele

Zufriedene Mitarbeiter und ein glückliches Team sind für jedes Unternehmen wichtige Metriken. Aus diesem Grund solltest du derartige Aspekte als soziale Ziele definieren, um für ein positives und gutes Image zu sorgen. Dies gilt sowohl intern als auch extern. Während die Messbarkeit der sozialen Ziele häufig nur durch Umfragen und Stimmungsbilder möglich wird, zeigt sich eine gute soziale Komponente schnell an deiner Wirtschaftlichkeit – denn gute Teams leisten gute Arbeit.

Qualitative und quantitative Faktoren im Unternehmen

Eine ebenfalls sehr wichtige Unterscheidung betrifft das Verhältnis zwischen Quantität und Qualität. So sind quantitative Ziele in der Regel klar messbar und basieren auf konkreten Zahlen, die es dabei zu erreichen gilt. Die Herausforderung besteht aber in der Messung qualitativer Unternehmensziele, da diese häufig nur abstrakt zu beurteilen sind. Beziehe dazu am besten auch Prozessziele sowie die Ergebnisziele in deine Einschätzung ein, um den Mehrwert bestimmter Handlungen aktiv messen zu können. Dies macht es am einfachsten, auch Werte abgesehen von den festen Zahlen zu betrachten.

Die Abgrenzung von Zielen und Werten im Betrieb

Häufig wird nicht weiter zwischen Zielen und Werten für die Arbeit unterschieden. Dabei sollten die Werte jedoch nichts sein, was du erst in der Zukunft erreichen kannst. Klare Werte entfalten so einen sofortigen Einfluss auf den Arbeitsplatz und auf die jeweiligen Ziele, da sie bei der täglichen Arbeit immer wieder aufs Neue gelebt werden. Werte bestimmen dabei die Form der Zusammenarbeit, zum Beispiel für den Umgang untereinander, für die Kommunikation sowie für die Wertschätzung.

Ziele sind in der Abgrenzung dazu erstrebenswerte Vorhaben, die du mit deinem Unternehmen in Form einer festen Zeitplanung erreichen möchtest. Sowohl Sachziele als auch kleine Unterziele sind an dieser Stelle zu berücksichtigen, um mit jedem Arbeitstag neue Fortschritte zu machen. Umso besser deine Unternehmensziele ausgerichtet sind, desto besser wirken sie auf das gesamte Team.

Tipp:

Nicht jeder Wunsch für neue Maßnahmen und Abschnitte im Unternehmen ist ein Ziel. Grenze daher bewusst zwischen Unternehmenszielen und Werten ab, um so auf Dauer mehr zu erreichen.

Jetzt selbst die neuen Unternehmensziele definieren!

Mit einer klaren Zielsetzung hast du die Möglichkeit, dein Unternehmen Jahr für Jahr aktiv weiter voranzubringen. Dabei sind Unternehmensziele nicht nur für Bestandsunternehmen wichtig, sondern vor allem für neue Projektvorhaben und Ideen. Erst durch eindeutige Ziele werden weitere Schritte für ein passendes Vorgehen definiert, um der eigenen Gewinnmaximierung näherzukommen. So hast du es leicht, auf deine Zielsetzung zu reagieren und den Erfolg im Arbeitsalltag stetig zu erweitern.

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